Articles Tagged with: Gehirn

Das Hirn lernt nachts

Mit der Zeitumstellung naht für so manchen auch ein Schlafproblem, zumindest kurzfristig. Doch genügend Schlaf ist nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für Lernprozesse immens wichtig. Neue Studien zeigen, dass dabei sowohl die Traumphasen als auch der Tiefschlaf eine Rolle spielen.
 
Vor einer schwierigen Prüfung noch bis in die Puppen lernen? Das dürfte genau die falsche Strategie sein. Denn ausreichender und guter Schlaf ist wichtig, um Gelerntes zu festigen, soviel steht fest. Wie das jedoch im Detail passiert, ob der Traum-oder Tiefschlaf dafür den Ausschlag gibt, ist auch für Experten noch ein Rätsel. Denn das Gehirn bei Nacht ist wesentlich weniger durchleuchtet als das bei Tag. „Aber es arbeitet nachts mindestens ebenso kompliziert, wahrscheinlich sogar noch komplizierter“, sagt Dieter Kunz, Chefarzt der Klinik für Schlafmedizin am St. Hedwig-Krankenhaus in Berlin……..

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Das automatische Gehirn

Über 90 Prozent von allem, was wir täglich machen, erledigt unser Gehirn quasi ohne uns. Unbewusst, oft ohne dass wir es merken.

Am Beispiel von Martha und Jake, zwei Personen, die sich zufällig über den Weg laufen, zeigt die zweiteilige Dokumentation, dass fast alle unserer täglichen Handlungen unbewusst herbeigeführt, wir also per „Autopilot“ von unserem Gehirn gesteuert werden.

Aufwendige 3-D-Animationen geben ungeahnte Einblicke tief in die Köpfe von Martha und Jake. Neurowissenschaftler in aller Welt beweisen mit ihren zum Teil verblüffend unterhaltsamen Experimenten, wie wenig Macht der menschliche Verstand über unsere alltäglichen Entscheidungen besitzt. Und auch der Fernsehzuschauer kann die Macht des Unbewussten am eigenen Leib erfahren, wenn er sich auf diverse Mitmachspiele und spielerische Tests einlässt, die die spannende und faszinierende Dokumentation „Das automatische Gehirn“ ihm anbietet.Weiterlesen


Gehirn fühlt kausale Zusammenhänge

Wenn wir ein Auto sehen, das gegen eine Laternen fährt und dann eine deformierte Laterne, wissen wir instinktiv: Die Kollision ist schuld. Ein internationales Forscherteam hat nun festgestellt, dass wir solche kausalen Zusammenhänge schon beim grundlegenden Sehprozess erkennen – ohne Beteiligung von höheren kognitiven Vorgängen. Das zeigt sich daran, dass beim wiederholten Betrachten von kausalen Zusammenhängen ein ähnlicher Gewöhnungseffekt eintritt wie bei der Wahrnehmung der Größe, Farbe oder Distanz eines Objektes, wie die Forscher im Fachmagazin “ Current Biology“ berichten.Weiterlesen


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